Druckerei, Onlinedruckerei, Onlinedruck, Klebebindungen, Fadenbindungen, Fadenheftungen
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Druckerei - indirektes Offset-Druckverfahren
In der Euroskala, HKS-Farbskala, Pantone-Farbskala drucken

Für den Offsetdruck sind 3 Zylinder erforderlich: der Plattenzylinder, der Gummituchzylinder und der Gegendruckzylinder. Das Druckverfahren basiert auf dem Prinzip der verschiedenen Oberflächenspannungen von öligen und nicht öligen Flächen. Die Druckformen bzw. Druckplatten (Aluminiumplatten) werden chemisch so behandelt, dass die druckenden Stellen Wasser abstoßen, während die nicht druckenden Stellen einen dünnen Wasserfilm halten können. In der Druckfarbe gibt es ölige Substanzen, die vom Wasser aufgrund der höheren Oberflächenspannung abgestoßen werden. Da die druckenden Stellen der Druckform wasserfrei sind, nehmen sie Farbe an, die sie dann auf den Gummizylinder übertragen können. Der direkte Kontakt mit dem Papier würde die empfindliche Beschichtung zerstören.

Deshalb erfolgt der Druck auf das Papier indirekt über einen Gummizylinder. Das Besondere des Offsetdrucks liegt darin, dass sowohl auf glatten, gestrichenen Kunstdruckpapieren wie auch auf rauhen Offsetpapieren eine gute Druckqualität (ein- oder mehrfarbig) erzielt wird. Der Offsetdruck wird als indirektes Druckverfahren bezeichnet.

An der Abbildung können Sie das indirekte Druckverfahren erkennen. Das indirekte Druckverfahren bedeutet, dass das Papier bzw. der Bedruckstoff nicht direkt mit der Druckform bedruckt wird. Im Offset-Druckverfahren wäre das die Druckplatte. Die Druckplatte befindet sich am Plattenzylinder. Das Druckbild auf der Offset-Druckplatte ist immer seitenrichtig (lesbar). Offset-Filme hingegen sind bzw. waren immer seitenverkehrt. Das seitenrichtige Druckbild der Offset-Druckplatte wird auf den Gummi bzw. Druckzylinder übergeben. Das am Gummituch bzw. Drucktuch sichtbare Druckbild ist wiederum seitenverkehrt. Nach der Übergabe des Druckbildes auf das Papier bzw. auf den Bedruckstoff ist das Druckbild wieder seitenrichtig bzw. lesbar. Das Papier wird im Offset-Druckverfahren immer vom Gummituch bedruckt. Das Papier wird vom Gegendruckzylinder gegen den Gummituch bzw. Druckzylinder gepresst. Dies wird auch als Pressdurck bezeichnet. Unter der Druckplatte und unter dem Gummituch bzw. Drucktuch am Druckzylinder werden Unterlagskartons beigelegt, um den optimalen Druck und Pressdruck bei der Druckabwicklung zu gewährleisten.

Direkte Druckverfahren sind z.B. der Hochdruck, Siebdruck und der Tiefdruck. Beim Direkten Druckverfahren wird die Farbe direkt von der Druckform auf das Papier bzw. den Bedruckstoff gedruckt.



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Gegendruck-Zylinder:

Der Gegendruck-Zylinder presst das Papier bzw. den Bedruckstoff gegen den Druckzylinder bzw. gegen das aufgespannte Gummituch bzw. Drucktuch. Das Gummituch bzw. Drucktuch ist mit Spannschienen am Druckzylinder fixiert.
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Druck-Zylinder:

Der Druckzylinder ist mit einem Gummituch bzw. Drucktuch bespannt. Unter dem Gummituch bzw. Drucktuch werden Unterlagskartons beigelegt. Dies ist notwendig, um den optimalen Pressdruck bei Offsetdruck zu erzeugen. Auf dem Gummituch bzw. Drucktuch befindet sich das eigentliche, seitenverkehrte Druckbild. Das Offset-Druckverfahren wird deshalb als indirektes Druckverfahren bezeichnet.
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Platten-Zylinder:

Der Plattenzylinder ist mit der Druckform bespannt. Die Druckform im Offset-Druckverfahren ist eine Offset-Druckplatte. Offset-Druckplatten bestehen aus Aluminium. Die Druckplatte wird bei modernen Druckmaschinen automatisch in die Spannschienen des Registers eingespannt. Dieser Vorgang wird als Autoplate bezeichnet. Beim Einzeldruckverfahren befindet sich ein Farbauszug von einem Druckauftrag auf der Druckform. Beim Sammel-Offset-Druckverfahren befinden sich mehrere Druckaufträge verschiedenster Auftraggeber der Einkaufsgemeinschaft auf der Druckform. Nähere Informationen zum Einzel-Druckverfahren und zum Sammel-Offsetdruckverfahren entnehmen Sie den beiden Links.
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Farbkasten:

Der Farbkasten wird mit einer Offset-Druckfarbe befüllt. Es ist nur der Druck mit Druckfarben aus der Euroskala, HKS- oder Pantone-Farbskala in einem Farbkasten bzw. Druckwerk möglich. Mehr Informationen zum Druck mit Sonderfarben bzw. Schmuckfarben - Pantone-Farben bzw. HKS-Farben und zum Druck mit Druckfarben aus der Euroskala....
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Farbwerk:

Das Farbwerk besteht aus mehreren Farbwalzen. Die Farbwalzen steuern den Farbauftrag und die Verreibung der Farbe. Die Druckfarbe wird von den fettfreundlichen Stellen der Druckplatte auf den Druckzylinder bzw. auf das Gummituch bzw. Drucktuch übertragen.
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Feuchtwerk:

Das Feuchtwerk besteht aus mehreren Feuchtwalzen. Die Feuchtwalzen sorgen dafür, dass die unbedruckten bzw. fettunfreundlichen Stellen auf der Druckplatte von der Druckfarbe gereinigt werden. Das Feuchtwasser ist ein Gemisch aus Wasser, Isopropylalkohol und diversen chemischen Zusätzen.


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